Sonntag, 23. Dezember 2007

Und schon wieder rum das Jahr ...




So, wünsche allen nochmal ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch nach 2008. Man sieht sich ;)

Freitag, 9. November 2007

Kopfschmuck

Tragt ihr doch Piercings und Ohrringe. Ich hab meinen neuen Bell Sweep XC 07 !


Yeehaaaaw :D

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Black Dragon vs. Junior Eisbären


Mit 1600 Zuschauern, und damit ausverkauft präsentierte sich die neue Heimat der Black Dragons am Sonntag. Punkt 18:00 Uhr pfiff der Schiri zum ersten Oberliga Punktspiel in der neuen Ilmenauer Eishalle gegen die Junior Eisbären aus Berlin.
Im ersten Drittel jedoch, hatten die Hausherren wohl noch mit Eingewöhnungsschwierigkeiten zu kämpfen. So konnten die einfach cleverer aufspielenden Gäste mit einem verdienten 2:0 in die erste Drittelpause gehen. Das erste wirkliche Lebenszeichen der Drachen zeigte sich dann im Überzahlspiel im 2. Drittel. Schnell in Formation vorm gegnerischen Tor, saubere Pässe und hoher Druck auf die vier verbleibenden Eisbären führte zunächst zum verdienten Anschlusstreffer durch Scott Corbett, und in einem weiteren Powerplay zum 2:2 durch Oliver Hackert. Langsam Blut geleckt, überstanden die Dragons im letzten Drittel der regulären Spielzeit auch ein 90 sekündiges 5:3 Überzahlspiel der Eisbären unbeschadet und erzielten das verdiente 3:2. Im Anschluss wurde mit den hochkarätigen Chancen jedoch zu fahrlässig umgegangen, und wie so oft, rächte sich dies. Ganze 76 Sekunden vor Schluss schafften die Eisbären den Ausgleich zum 3:3 und erkämpften so die Verlängerung. Diese brachte jedoch keine Entscheidung, und so bekammen wir im ersten Spiel gleich die volle Ladung Eishockey: Penaltyschiessen. Aber wie es sich für einen anständigen Auftakt gehörte, konnten die Dragons nach anfänglichen Schwierigkeiten dieses für sich entscheiden und die Punkte in Thüringen halten.

Mittwoch, 19. September 2007

Drei Länder Tour - 1. Etappe

Heute um 12 Uhr Mittags gings los, in Gera fiel der Startschuss zur Drei Länder Tour. Die erste Etappe führte durch Saalfeld und Arnstadt nach Gotha. Unterwegs an der Strecke konnten wir zwischen Pennewitz und Gräfinau eine Spitzenduo aus zwei Fahrern beobachten. Samuel Plouhinec (Agritubel) und Clement Lhotellerie (Skil-Shimano) lagen zu diesem Zeitpunkt ca. 6 Minuten vor dem Hauptfeld. Wie zu erwarten konnte das Feld die Lücke jedoch im Verlauf der Etappe problemlos schliessen und einen Massensprint herbeiführen. Diesen konnte Geburtstagskind Gerald Ciolek (T-Mobile) vor den zwei Milram Jungs Sebastian Siedler und Marcel Sieberg für sich entscheiden.

Sonntag, 16. September 2007

Flammende Sterne 2007


Mitte September, Gera. Im dritten Jahr in Folge wurde zum Feuerwerksfestival Flammende Sterne geladen. Vorjahressieger und Vizeweltmeister Joachim Berner stellte sich einem neuen Herausforderer, den Mannen von Huayi Advanced Fireworks Factory aus China. Diese legten am Freitag mit ihrem bombastischen Feuerwerk die Messlatte für den Deutschen wie erwartet hoch an. Untermalt wurde das Feuerwerk zunächst durch traditionelle, chinesische Töne und sich daran anschließende modernere Musikstücke, wie dem Abschließenden Time to say goodbye. Berner vertraute am Samstag dagegen eher klassischeren Klängen. So tanzten u.a. Explosionen zum Cancan durch die Luft und regenbogenfarbene Fontänen spiegelten die Meldodie eines Xylophons wieder. Schade eigentlich nur, dass das ganze Spektakel jeweils nach bereits einer knappen halben Stunde vorrüber war. Am Ende hatte die Jury dann zwar eine schwere, jedoch nicht unlösbare Aufgabe zu treffen, und krönte Joachim Berner, wie im Vorjahr, zum Sieger der Flammenden Sterne in Gera. Ich freue mich bereits auf nächstes Jahr :)

Samstag, 8. September 2007

Melchsee-Frutt Biken 2007


Hier kommt er nun, der Bericht zum Bike Ausflug nach Melchsee-Frutt (Schweiz) von letzter Woche. Zwar etwas verspätet, dafür aber die komplette Story, wenn sie auch für mich nicht zwingend in einem Happy End endete. Aber von vorn.
Samstag früh ging es für mich bei Zeiten mit dem Zug los nach Erfurt. Andi und Rinkes abholen. Zusammen starteten wir dann per Wochenendticket Richtung Schweizer Grenze, Bad Säckingen hies das Ziel. Fünf mal umsteigen, 10 1/2 Stunden Fahrzeit. So der Plan. Hätte auch ganz gut geklappt, wenn uns nicht eine Baustelle kurz vor Crailsheim einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte und wir so nur noch die Rücklichter unseres Anschlusszuges zu sehen bekamen. Damit begann eine Odysee durch Baden-Württemberg, welche dann kurz vor 12 doch noch in Bad Säckingen endete. Aja, noch zu erwähnen: Andis Rad bekam das Zugfahren wohl nicht so richtig gut. Resultat, der erste Platten, und das ganz plötzlich ohne äußeres Einwirken irgendwo auf der Strecke *g*.
Am ersten Ziel unserer Reise angekommen, packten wir die Lichter an die Räder und schlugen uns noch zwei Stunden Richtung Bänkerjoch durch die Nacht. Kurz vor dem Anstieg packten wir dann aber doch erstmal die Zelte aus.
Am nächsten Morgen ging es dann übers Joch nach Aarau, wo wir auf unseren Radweg Richtung Luzern stießen. Unterwegs wollten wir bei Karl, einem Studienkollegen von Andi, welcher uns die Ferienwohnung auf der Frutt zur Verfügung stellte, die Schlüssel abholen. Dies endete aber so, dass wir noch königlich bekocht wurden, und uns Karl das Gepäck per Auto hinauftransportieren wollte. ( Was sich später als lebensrettend herausstellte *g* ) So ging es also gut genährt über Luzern Richtung Melchtal. ( Mit Flickpause, für Andis nächsten Schlauch )
Der folgende Anstieg hinauf hatte es dann in sich. Zwischenzeitlich hatte auch die Sonne ihre Tagesaufgabe vollendet, und dem Mond Platz gemacht, so dass wir die letzten 8 Kilometer von der auf ca. 1100 Höhenmeter gelegenen Stöckalp hinauf zum Melchsee auf knapp 2000 nur mit Mond und Diodenlicht hinten uns bringen mussten, was in Kombination mit den bereits gefahrenen reichlich 100 km zu einer denkwürdigen Erfahrung werden sollte. Mit Gepäck hätten wir an diesem Abend nicht mehr den Hauch einer Chance gehabt, oben anzukommen.


Am nächsten Tag erkundeten wir zuerst einmal die umliegende Region und mussten zugleich feststellen: Wanderwege, ließen hier wirklich nur ein vorankommen zu Fuss zu. So beschränkten wir uns also auf die ausgezeichnete Bikeroute hinauf zum Jochpass, welche aber aufgrund von Steigungen von bis zu 33 % ( !!! ) auch kein reines Fahrvergnügen erlaubte *g*. Am Abend erhielten wir dann Besuch von Karl und es gab lecker Käsefondue zur Stärkung für den nächsten Tag.

Der Dienstag begann dann sogleich mit einem Gewitter, welches uns wahrscheinlich warnen wollte, die Tour zum Großen Scheidegg überhaupt in Angriff zu nehmen. Unerschrocken begaben wir uns trotzdem auf die Abfahrt ins 1400 Meter tiefer gelegene Meiringen, von wo der Anstieg zum Großen Scheidegg warete. Der Weg zur Passhöhe auf 1962 Metern wurde dann bereits von vereinzelten Schauern begleitet, während die Rückfahrt zu einer Schlacht mit dem Wetter ausartete. Es regnete Hunde und Katzen würde es nicht auf den Punkt bringen, Elefanten und Wale vielleicht eher ...


Mittwoch und Donnerstag sind dann fahrtechnisch, dank des Wetters, nicht weiter erwähnenswert. Gewitter, Nebel, Dauerregen erlaubten uns ganze 10 km auf dem Rad zurückzulegen.


Pünktlich zur soweit problemlos verlaufenden Rückfahrt am Freitag und Samstag lies sich dann natürlich die Sonne auch wieder blicken, nur als ob sie uns höhnich hinterherrufen wollte.


Aja, da war ja nochwas, leider. Bereits ca. 3 Wochen vor unserem Trip hatte ich mit leichten Problemen im Bereich der Ferse zu kämpfen und die von mir im Anschluss selbst verordnete Schonung hatte leider nicht den erwünschten Effekt. So hatte ich über den kompletten Zeitraum mit teilweise mehr oder weniger starken Schmerzen zu kämpfen. Donnerstag dann Termin beim Arzt: beidseitige Achillessehnenentzündung, bei guter Heilung Weihnachten überstanden.
Na toll, so hatte ich mir das nicht vorgestellt :(

Donnerstag, 23. August 2007

Bin dann mal kurz weg ...

Und zwar für 9 Tage mit dem Bike in der Schweiz. Samstag morgen gehts zu dritt mit dem Zug los zur Schweizer Grenze. Sonntag schlagen wir uns dann per Velo durch die Schweiz zu unserer Luxusunterkunft in Melchsee-Frutt auf 2000 Metern Höhe durch (siehe grüner Pfeil). Vor Ort rufen dann so große Namen wie Grimselpass, Sustenpass und Grosse Scheidegg ... Also feste alle Daumen drücken, dass wir klasse Wetter haben. Zurück gehts dann am drauffolgenden Wochende. Dann mehr.

Also Grüezi und bis demnächst
Tobi

Sonntag, 12. August 2007

Jetzt werden wieder die Krallen gewetzt ...

6:2 Erfolg im Derby beim FC Augsburg. Damit 60 erster Tabellenführer der neuen 2. Ligasaison.
Achtung Bundesliga, wir kommen ...

Donnerstag, 2. August 2007

Verschoben, nicht Aufgehoben ...

Aus die Maus. Tour abgesagt. Murphy hat in Form eines Bänderrisses bei Andi zugeschlagen. Sehr Schade :( Müssen wir uns erstmal auf nächstes Jahr vertrösten.

Montag, 30. Juli 2007

Der Berg ruft ...

Samstag früh gehts los. Immer vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Mit der Bahn nach Berchtesgaden und dann mit dem Bike über die Alpen nach Italien und zurück. Frei der Devise "Quäl dich du Sau!" geht es über Pfitscherjoch, Schneescharte und Eisjöchl (...) zum Lago di Como. Bericht gibts dann nach der hoffentlich intakten Rückkehr ;)
Wer uns unterwegs anfeuern will, unten gibts unsere Route nochmal zum Nachvollziehen ( Die Karte hab ich einfach mal bei Andi gemopst *g* ).

Dienstag, 24. Juli 2007

Gotta be Simpsonized ...


Für eigene Transformation ins Reich von Homer und Co,
siehe SimpsonizeMe.com.

Sonntag, 10. Juni 2007

Tour zum Inselsberg

9:30 Uhr gings bei strahlend blauem Himmel los. Aufm zum Inselsberg. Über Ohrdruff und Friedrichroda gings in Tabarz den Berch nuff. Ziemlich extrem das Ganze ^^. Auf dem Weg zog sich der Himmel dann schon mehr und mehr zu, während oben dann zumindest die Sonne wieder ihr Antlitz präsentierte. Während ich mich da nun mit letzten Kräften hochkämpfte, fuhren die ganzen schrecklichen Touris mit ihren Autos und Bussen direkt bis nuff. Herzlichen Glückwunsch Leute, reife Leistung ! :P
Rückwärts gings dann durch den halben Thüringer Wald. Immer wieder hoch und runter, hoch und runter, ... Unterwegs gabs auch noch n paar Highlights. An Wasserfällen und meinem ganz persönlichen Denkmal vorbeigekommen *g*. Fazit: Am Ende Akkus leer und nurnoch Sparflamme möglich ^^


So long ;)

Samstag, 9. Juni 2007

Stanley Cup Winner 2007: Anaheim Ducks

Gratulation Anaheim zum Sieg.
Mit etwas Abstand betrachtet auch verdient. Zwar stand der Hockeygott wohl auch auf Seiten der Kalifornier, aber ein 4:1 Sieg in der Series lässt sich wohl nicht nur auf Glück zurückführen.

So long

Montag, 28. Mai 2007

I can't get no sleep ...

Nee, nix Insomnia.
NHL Playoffs Finale.
Diese Nacht gehts los. Sens vs. Ducks. Auf gehts Schubi, n paar Enten rupfen und den Stanley Cup nach Ottawa holen!

Samstag, 26. Mai 2007

Himmelblau 2007


Wer hätte das vermutet. Während im Rest des Landes Land-Unter Bedingungen herrschten, machte in Ilmenau das Himmelblau Festival seinem Namen alle Ehre (von einer 15 minütigen Gewitterpause einmal abgesehen). Neben dem Hauptact Virginia Jetzt! traten diverse mehr oder weniger bekannte Bands auf der kleinen Bühne im Ilmenauer Stadtpark auf. Während Dachterasse, die Delta Rangers und Tempeau eine gute Show ablieferten,
blieben Virginia Jetzt! als Hauptact relativ blass. Zum eigentlichen Highlight des Abends entwickelten sich meiner Meinung nach die Dresdner Polarkreis 18, die sich mit ihrer Mischung aus Rock und Elektro deutlich abheben konnten. Unbedingt mal in Dreamdancer reinhören, einfach grandios. Insgesamt kann man festhalten, sehr gelungene Show, wobei nur die zu lang geratenen Pausen zwischen den Auftritten und der gewöhnungsbedürftige Klang der Soundanlage etwas negativ auffielen.

Sonntag, 13. Mai 2007

Lange Nacht der Technik 2007


Zum ersten Mal fand am Freitag die Lange Nacht der Technik in Ilmenau statt. Unter dem Titel Glanzlichter hatte man trotz Sturmwarnung ein umfangreiches Programm geplant. Doch gleich die Eröffnung im neuen Röntgenhörsaal gestaltete sich etwas schwierig *g*. Nachdem das Mikrophon erst nach mehrmaligem gut zureden seinen Dienst aufnahm, vollführte Rektor Scharff als Chemiker ein paar Experimente. Diese zogen eine gewisse Rauchentwicklung nach sich, was auch die Rauchmelder registrierten und mit ohrenbetäubenden Kreischen quittierten. Die zwar anwesende Feuerwehr war aber anscheinend nicht informiert, dass im Hörsaal eine Veranstaltung ablief, und ließ sich mit der Abschaltung des Alarms reichlich Zeit, so dass der Rektor die Eröffnung unter den etwas schwierigen akustischen Bedingungen zu Ende bringen musste. Das nächste Highlight bot die Nachstellung des Magdeburger Halbkugel-Experiments. Selbst Otto von Guericke war persönlich nochmal aus der Gruft geklettert, um die Durchführung zu überwachen *g*. Es war nicht allzu überraschend, dass auch die 16 Kaltblüter die man extra aus ganz Thüringen heranorganisiert hatte, es nicht schafften, die Halbkugeln zu trennen (und das nur bei 95% Vakuum :P). Weiterhin gab es Fussball spielende Roboter, die Erzeugung einer Plasma Wolke, den Knallstart des Porsche Turbo, eine Demonstration des IOSONO Kinos in den Lindenlichtspielen und reichlich anderes zu bestaunen, bevor dann um 21 Uhr die Hauptshow im Audimax begann. Unter dem Titel "Phantastische Experimente ad libitum oder Wenn es zischt und
kracht, beginnt die Wissenschaftsshow der Langen Nacht ..." lieferten sich Physik und Chemie in Gestalt von Professor Gobsch und Professor Scharff einen Schlagabtausch um das spektakulärste Experiment. Es gab Irrlichter, Kofferbomben, Kopf - stehende Professoren, Vogelgrippe Tests an Bürgermeister, Landrat und Rektor (welchen dazu auf offener Bühne Blut abgezapft wurde :D), Flaschengeister und Kettenreaktionsmaschinen zu bewundern.


Am Ende kann man nur ein Fazit ziehen: Großes Kino an der kleinen Uni im Thüringer Wald ;)

Erfurt rennt - doch noch Platz 3

Einspruch anerkannt *gg*. Wir haben unsere 31 Runden und damit auch Platz 3 unter allen angetretenen Teams.

Mittwoch, 9. Mai 2007

So seh'n Sieger aus ... shalalalala

Sieger Oddset Pokalfinale 2007:

1. FC Gera 03

gegen Rot Weiss Erfurt



Mittwoch, 19:30, Pößneck. Der 1. FC Gera 03 hatte soeben ein kleine Fussballwunder vollbracht. 1:0 Sieg gegen die hoch favorisierten rot weissen Erfurter , Gewinn des Oddset - Thüringen Pokals 2007 und damit wieder Einzug in die erste Runde des DFB Pokals. Dieses Ergebnis hatte wohl kaum einer der 1200 Zuschauer vorrausgesagt.
In Halbzeit eins stellte der 1. FC Gera über die kompletten 45 Minuten das bessere Team auf dem Platz und machte jegliche Klassenunterschiede vergessen. Ein Lattentreffer von Fuhrmann, welcher die Geraer hätte in Front bringen müssen, prallte leider aufs Spielfeld zurück. Andy Raab machte es in Minute 52. nach einem Eckball von Marco Weißhaupt besser, Kopfball zum 1:0. Erfurt tauchte über die kompletten 90 Minuten nicht ein einziges Mal gefährlich vor Geras Schlussmann Raphael Baumann auf und hätte sich auch über eine höhere Niederlage nicht beschweren können. Nach dem Abpfiff brach sowohl unter den Gelb - Schwarzen auf dem Platz, also auch unter den ca. 200 mitgereißten Geraer Fans frenetischer Jubel aus. Die Sensation war perfekt, der Geraer Thüringenligist schlägt den Regionaligisten aus Erfurt 1:0 und hoch verdient.

Nachtrag: Am Samstag krönten die Geraer die Woche mit einem 2:1 über Weimar und dem damit feststehenden Aufstieg in die Oberliga. Gratulation :) !!!

Montag, 7. Mai 2007

Erfurt rennt 2007

Samstag 11:00 Uhr (naja, etwas später), Startschuss zu Erfurt rennt 2007. Ein Benefiz-Staffellauf rund um dem Erfurter Dom. 2,50 Euro wurden pro Runde von einem Trikotsponsor an den Verein Springboard to Learning übergeben. Laufen für einen guten Zweck, da waren wir natürlich am Start. Wir waren in dem Falle Reimar, meine Wenigkeit, Marse und Hessi.


Angetreten sind wir zur Domumrundung unter französischer Flagge, soll heißen, wir wurden vom kleinen Frankreich in Erfurt gesponsort. Pro Runde waren cirka 650 Meter von den Läufern der 104 Teams zurückzulegen. Dabei war die Teamgröße auf drei bis fünf Läufer eingeschränkt.
Das unser Unternehmen unter einem guten Stern stand, konnte man bereits bei der Abholung der Lauf-Requisiten erahnen. Da wurden wir nämlich direkt als Team eins begrüßt :D. Aber zum Lauf. Marse hängte sich als Startläufer gleich richtig rein, dass wir beim ersten Wechsel schon im vorderen Feld unterwegs waren und keine großen Probleme beim Wechseln zu bewältigen hatten. Das wir insgesamt recht gut unterwegs waren, deutete sich auf meinen Runden schon an. Selbst maximal von 1-2 Leuten überholt, konnte ich doch eine recht große Anzahl von Läufern auf der Stecke hinter mir zurücklassen. Am Ende erreichten wir eine Gesamtzahl von 26 Runden, was mit den 5 Runden, welche jedem Team in der Einlaufrunde gut geschrieben wurden, im Ergebnis zu 31 geführt hätte. Im Finale kam es dann aber wie zu erwarten zu einem "gewissen Durcheinander", dass unsere letzte Runde wohl übersehen wurde und wir am Ende bei 30 Runden standen. Die besten beiden Team erreichten insgesamt 33 erlaufene Runden, das drittbeste Team 31. Trotz allem erreichten wir mit Platz 4 eine Top Platzierung und waren immerhin bestes 4 Man Team :).


Falls uns nächstes Jahr die Zeit zur Verfügung steht sind wir natürlich wieder am Start, nur haben wir dann den Sieg fest im Blick.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Eishockey WM 2007

Ich möchte es nur mal erwähnt haben. Gestern bereits dem Abstieg entgangen, und heute:

Deutschland - Tschechien

2:0

Das Sommermärchen geht weiter ! Und ich feier noch ne Runde ... shalala-lala-lalala

Montag, 30. April 2007

NHL Intermission Commercials

Also, wenn sie eins können, die Amerikaner, dann ist es Werbung machen. Da könnte sich die deutsche Industrie mal 'n großes Scheibchen von Abschneiden.





Ich lach mich schlapp :D

Freitag, 27. April 2007

Kyrill läßt grüßen

Soo, damit es mal wieder ein Blog-Update gibt, heute mal ein paar Bilder von Kyrills Wirken im Thüringer Wald, welche ich gestern beim Biken festgehalten habe. Sind zwar mittlerweile schon reichlich drei Monate vergangen, seit dem Orkan Kyrill über Europa hinweggebraust ist, aber die Auswirkungen werden wohl noch ein ganzes Stück ersichtlich sein. So unter anderem auf dem Lindenberg bei Ilmenau. Direkt unterhalb der Bobhütte bis zum Stadtrand von Ilmtown hat Kyrill dort eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Den Turm auf dem Berg nebenan dagegen, hat das ganze, wie man erkennen kann, recht kalt gelassen :P

So long

Samstag, 7. April 2007

Osterlauf 2007 Heyda

Heute mit Erfolg teilgenommen ( bin angekommen ;) ). Sah ja länger nicht danach aus. Aber von vorn.

T minus 2 Wochen:
Erster Versuch, eine längere Distanz zu überbrücken. Von Langewiesen nach Manebach und zurück. Cirka 17 km. Überstanden. Soweit so gut. Als Nachwirkung blieb nur ein gemeines Ziehen im linken Fuss.

T minus 1 Woche:
Gera. Motorfreier Samstag auf der, noch nicht für den Verkehr geöffneten, Osttangente. Das Ziehen hatte sich nicht ganz verabschiedet, aber was will man machen. Training muss sein. Wetter war gut und so standen am Ende um die 16 km zu Buche. Nur blöd dass das Bewegen der Füsse am restlichen Tag gewisse "Probleme" verursachte.

T minus 3 Tage:
Unheil kündigte sich an. Am Abend Kratzen im Hals, das konnte nichts Gutes bedeuten. Und wie nicht anders zu erwarten, zwei Tage vor Lauf krank. Na Prima. Also blieb nur Tee schlürfen, Zeuch lutschen und hoffen.

T minus 24 Stunden:
Kaum Verbesserung der Lage an der Gesundheitsfront. Doch so einfach wird nicht aufgegeben. Noch mal alle Geschütze die vorrätig waren aufgefahren.

T minus 3 Stunden:
Samstag, 7 Uhr morgens. Feind scheint am Vortag doch größere Verluste als erwartet eingesteckt haben müssen, noch nicht geschlagen, aber weiter zurückgedrängt. Hals fast wieder ok. Also frühstücken und ab in die Running Kluft.

T minus 80 Minuten:
Christian holte mich mit dem Osterlauf-Einsatzfahrzeug ab. In Heyda angekommen, ließ sich der Andrang schon erahnen. War einiges Los. Aber bei drei Läufen fast zu erwarten. Ok, zwei Läufen, 10 und 20 km. Walker und ihre Krückstöckchen zählen nicht :P

T plus/minus Null
:
Startschuss. Das Wetter meinte es nicht besonders gut mit uns und den anderen Teilnehmern, von denen so um die 500 vertreten waren. Irgendetwas Schneeähnliches kam da vom Himmel genieselt. Dementsprechend kalt die Temperatur. Aber die Strecke zeigte sich in gutem Zustand. Zwei Verpflegungszonen zum Tee tanken ermöglichten das Überstehen der doch recht anspruchsvollen Strecke. Im Gegensatz zu den 10 km Läufern, durften wir diese gleich zweimal in Angriff nehmen. Irgendwie waren die, an dem Punkt an dem die Wege sich trennten, schon zu beneiden. Wir hatten noch die Hälfte vor uns, wobei diese schon recht anstrengend war. Am Ende reichten krankheitsbedingte 80-90% Einsatz immerhin zu einer Zeit von 1 Stunde und 33 Minuten (23. Altersklasse und 109. Gesamtklassement). Am Ende war ich dann mit dem Ergebnis meines ersten Volkslaufs doch recht zufrieden :)

So long ...

Samstag, 24. März 2007

Meldung Osterlauf



Duathlon Vorbereitung, da heißt das Ziel erstmal nur, ankommen ...
schließlich fast Halbmarathon Distanz, da haben wir uns ja ganz schön was vorgenommen ...
aber hauptsache das Wetter passt, also Daumen drücken

Mittwoch, 21. März 2007

El Bastardo is back ...


... und seine Freunde Kälte, Matsch und Schnee hat er auch mitgebracht ...

Sonntag, 4. März 2007

Terminplanung


Das wird noch ein ganzes Stück Arbeit ...

Montag, 26. Februar 2007

Tour of California, Stage 7

So, mal noch der Vollständigkeit halber. Letzte Etappe. Es gab wieder eine Ausreißergruppe, welche wieder geschnappt wurde. Im Sprint konnte sich Ivan Dominguez (Toyota United) gegen Graeme Brown (Rabobank) und Youngster Gerald Ciolek (T-Mobile) durchsetzen. J.J. Haedo (CSC) wurde nur zehnter, konnte damit aber trotzdem das Punktetrikot verteidigen.
Den Gesamtsieg konnte sich Levi Leipheimer von den Disco Boys 21 Sekunden vor Voigte (CSC) sichern. Dafür ging die Teamwertung mit großem Vorsprung an das dänische Team von Bjarne Ries, mit vier Fahrern unter den Top 6.

Sonntag, 25. Februar 2007

Tour of California, Stage 6

Samstag Abend, Ilmenau.
Regen.
Fernsehprogramm, überflüssig zu erwähnen.
Ilmenau, Regen.

Doch da, ein Hoffnungsschimmer, Livestream der Tour of California
Tatsächlich. Der Abend ist gerettet. (Naja, besser als nix)

Ausgangspunkt:
Leipheimer (Disco Boys) 21 Sekunden vor Voigte (CSC). Es folgen McCartney (Discovery), Julich (CSC) und O'Grady (CSC) auf den Plätzen, alle noch in Schlagdistanz auf den Träger des gelben Trikots.

Das Rennen:
Kaum verläßt das Fahrerfeld die neutralisierte Phase, setzt CSC eine Attacke nach der nächsten. Wenn Leipheimer sein Trikot verteidigen möchte, muss er definitiv dafür arbeiten.
Eine zwei Mann Gruppe konnte sich absetzen, keiner der beiden Fahrer Bedrohung im Gesamtklassement, doch CSC schließt mit drei Fahrern, u.a. Voigt, zu den Ausreißern auf. Leipheimer geht mit.
Was für eine Etappe.
Das Hauptfeld hat sich mittlerweile bereits in Einzelteile aufgelöst. Eine große Gruppe mit den meisten der Discovery Fahrer kann wieder aufschließen.
Die nächste Attacke. Neun Fahrer, u.a. O'Grady und Rogers (T-Mobile) schaffen es eine Lücke zwischen sich und den Verfolgern aufzureißen.
Der Vorsprung steigt, O'Grady befindet sich bereits im virtuellen gelben Trikot. Und man sieht, er will es auch am Ende der Etappe tragen, er erledigt fasst 50% der Arbeit der Ausreißergruppe.
An den letzten Anstiegen des Tages vergrößert sich der Vorsprung auf bis zu drei Minuten, doch es sind noch 75km zurückzulegen. Hinten legt Discovery nach, und schafft es den Vorsprung wieder auf zwei Minuten zu drücken.
Als die neun Ausreißer Santa Clarita erreichen, haben sie noch 90 Sekunden, aber noch drei Abschlussrunden a 5,7km vor sich.
Der Vorsprung schmilzt, Discovery bekommt Hilfe von diversen Sprinterteams. Aber Rogers und O'Grady geben nicht auf, sie mobilisieren alle noch vorhandenen Kräfte.
Schlussrunde, das Hauptfeld hat sich bis auf Sichtkontakt herangekämpft. Und wie nun zu erwarten, die Ausreißergruppe wird geschluckt. Sofort sieht man die Sprinterteams an der Spitze und T-Mobile, Gerolsteiner fahrer die Sprints an. Auch das Regenbogentrikot von Bettini läßt sich ausmachen. Die letzten Meter, Henderson (T-Mobile) in Front. Doch wie aus dem Nichts taucht ein CSC Fahrer in der Spitze auf, und überläßt Henderson, Bettini und Hushovd nur noch die Plätze. J.J. Haedo holt sich den zweiten Etappensieg.

Was für ein Rennen ... Wahnsinn ...

Dienstag, 20. Februar 2007

Berlin, ein Rückblick

Puh, ich kann nur sagen, selten soviel erlebt in knapp 4 Tagen. Los ging es direkt noch am Donnnerstag Abend, da haben Claudi, Andi und ich gleich noch ein paar Sehenswürdigkeiten bei Nacht abgeklappert. Erstens waren diese dadurch nicht von den selben Touri-Massen wie am Tag belagert, und zweitens war die Beleuchtung echt stylisch. Freitag ging es dann ins Ägyptische Museum bevor dann am Abend die Blue Man Group gerufen hat. Dazu nur eins, nicht fragen, anschaun. Was für eine bombastische Show :). Samstag war Hertha Spiel angesagt (zumindest für mich und Andi ;) ). Danach konnten wir tatsächlich noch Karten für die Berlinale abstauben (jo, Berlinale war ja auch noch !!). Sonntag haben wir vor der Rückfahrt noch etwas das klasse Wetter genossen, aber lassen wir die Bilder für sich selbst sprechen, hier einfach mal ein paar Impressionen ...


Die Berlin Connection: Claudi, Andi und meine Wenigkeit


Berlin bei Nacht, denke da muss ich nicht viel zu sagen ;)





Die Büste der Königin Nofretete, sehr beeindruckend und sehr sehr alt


Hertha - Mainz 2:1, gutes Spiel und verdienter Sieg der Klopperer


Und zum Schluss noch ein Blick von der Siegessäule



Tschoar, sehr schönes Wochenende. Aber leider viel zu schnell vorbei :(