Samstag, 7. April 2007

Osterlauf 2007 Heyda

Heute mit Erfolg teilgenommen ( bin angekommen ;) ). Sah ja länger nicht danach aus. Aber von vorn.

T minus 2 Wochen:
Erster Versuch, eine längere Distanz zu überbrücken. Von Langewiesen nach Manebach und zurück. Cirka 17 km. Überstanden. Soweit so gut. Als Nachwirkung blieb nur ein gemeines Ziehen im linken Fuss.

T minus 1 Woche:
Gera. Motorfreier Samstag auf der, noch nicht für den Verkehr geöffneten, Osttangente. Das Ziehen hatte sich nicht ganz verabschiedet, aber was will man machen. Training muss sein. Wetter war gut und so standen am Ende um die 16 km zu Buche. Nur blöd dass das Bewegen der Füsse am restlichen Tag gewisse "Probleme" verursachte.

T minus 3 Tage:
Unheil kündigte sich an. Am Abend Kratzen im Hals, das konnte nichts Gutes bedeuten. Und wie nicht anders zu erwarten, zwei Tage vor Lauf krank. Na Prima. Also blieb nur Tee schlürfen, Zeuch lutschen und hoffen.

T minus 24 Stunden:
Kaum Verbesserung der Lage an der Gesundheitsfront. Doch so einfach wird nicht aufgegeben. Noch mal alle Geschütze die vorrätig waren aufgefahren.

T minus 3 Stunden:
Samstag, 7 Uhr morgens. Feind scheint am Vortag doch größere Verluste als erwartet eingesteckt haben müssen, noch nicht geschlagen, aber weiter zurückgedrängt. Hals fast wieder ok. Also frühstücken und ab in die Running Kluft.

T minus 80 Minuten:
Christian holte mich mit dem Osterlauf-Einsatzfahrzeug ab. In Heyda angekommen, ließ sich der Andrang schon erahnen. War einiges Los. Aber bei drei Läufen fast zu erwarten. Ok, zwei Läufen, 10 und 20 km. Walker und ihre Krückstöckchen zählen nicht :P

T plus/minus Null
:
Startschuss. Das Wetter meinte es nicht besonders gut mit uns und den anderen Teilnehmern, von denen so um die 500 vertreten waren. Irgendetwas Schneeähnliches kam da vom Himmel genieselt. Dementsprechend kalt die Temperatur. Aber die Strecke zeigte sich in gutem Zustand. Zwei Verpflegungszonen zum Tee tanken ermöglichten das Überstehen der doch recht anspruchsvollen Strecke. Im Gegensatz zu den 10 km Läufern, durften wir diese gleich zweimal in Angriff nehmen. Irgendwie waren die, an dem Punkt an dem die Wege sich trennten, schon zu beneiden. Wir hatten noch die Hälfte vor uns, wobei diese schon recht anstrengend war. Am Ende reichten krankheitsbedingte 80-90% Einsatz immerhin zu einer Zeit von 1 Stunde und 33 Minuten (23. Altersklasse und 109. Gesamtklassement). Am Ende war ich dann mit dem Ergebnis meines ersten Volkslaufs doch recht zufrieden :)

So long ...

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