Na dann. Tag 3: Königsetappe. Von Locarno gehts nach Ulrichen bzw. Obergesteln. Zwei Pässe: Naret und Novena alias Nufenen. Reichlich 3000 Höhenmeter.
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Donnerstag, 23. Juli 2009
Sonntag, 19. Juli 2009
Trans Alp 09 Planung - Tag 2
Von Gravedona (Lago di Como) über den Passo del Jorio nach Locarno (Lago Maggiore).
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Hier dürfte es keine großen Änderungen mehr geben. Es wär sogar möglich, etwas Strecke vom Vortag oder von Tag drei noch mit zu übernehmen.
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Hier dürfte es keine großen Änderungen mehr geben. Es wär sogar möglich, etwas Strecke vom Vortag oder von Tag drei noch mit zu übernehmen.
Mittwoch, 15. Juli 2009
Trans Alp 09 Planung - Tag 1
Jau. Dieses Jahr solls natürlich wieder in die Alpen gehen. Ziel ist, die letztes Jahr nicht beendete Route zu Ende zu bringen. Losgehen soll es am Abend des 13. August gen Lindau. Von dort am nächsten morgen nach Samedan in der Schweiz (direkt bei St. Moritz). Hier möchte ich mal meine Planung für Tag 1 präsentieren (der Rest folgt).
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Ob wir dies so fahren können, steht noch auf einem anderen Blatt. Vermutlich für Tag 1 zu lang, selbst mit nochmaligem Bahntransfer von Tirano nach Morbegno :(
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Ob wir dies so fahren können, steht noch auf einem anderen Blatt. Vermutlich für Tag 1 zu lang, selbst mit nochmaligem Bahntransfer von Tirano nach Morbegno :(
Sonntag, 12. Juli 2009
Norisring DTM Wochenende 2009

Sooo, muss hier mal wieder was zum Besten geben. Zeit wirds ja. Schon wieder zwei Wochen her, dass die DTM ihre Zelte am Dutzendteich in Nürnberg aufgeschlagen hatte. Daher bekam ich Freitag abend etwas verspätet bereits Besuch von Christoph aus Dresden, welcher statt sich auf direktem Weg zu mir zu begeben, lieber direkt auf eigene Faust mal Forchheim erkunden wollte ^^

Kaum an der Haltestelle des Frankenstadions angekommen, hörte man auch schon die Reifen quietschen. Die Polos waren nämlich bereits seit 7:30 auf der Strecke. Danach wurde es zum ersten mal richtig fett laut. 2 1/2 Stunden freies Training der DTM standen an! Allzulange konnten wir das Spektakel jedoch nicht genießen. Ein Gullideckel löste sich beim überfahren mehrer Fahrzeuge und durchschlug letztendlich das Heck von Markus Winkelhocks Playboy Audi.

Kurz unterbrochen durch das erste Rennen der Formel 3, gings direkt weiter mit dem Qualifying. Und dies lief nicht ganz optimal. Im ersten Part verabschiedete sich bereits Oli Jarvis.


Nach kurzer Unterbrechung war dann Supercopa Zeit. Das erste Rennen der Seat Leons stand auf dem Plan. Nur hatte Petrus anscheinend anderer Pläne. In kurzer Zeit kam soviel Wasser vom Himmel, dass man befürchten musste, die Fahrer könnten in ihren Fahrzeugen ertrinken. Wir hatten zu dieser Zeit gerade einen Abstecher ins Fahrerlager unternommen und konnten so glücklicherweise bei einem der Audi Stände unterschlüpfen. Nachdem der Himmel seine Pforten wieder geschlossen hatte, machten wir uns auf dem Weg zurück zur Tribüne und begegneten dabei u.a. Martin Tomczyk und Norbert Haug. Da sich aufgrund der Wettereskapaten jedoch die Lambos noch längere Zeit verzögern sollten, beschlossen wir, den Tag zu beenden und die Rückfahrt nach Forchheim anzutreten.

Sonntag morgen, 7:50. Das Rennen des Polo Cups stand auf dem Plan. Und da ging es direkt Rund. Bei der Ausfahrt aus der Grundigkehre kippte eins der Fahrzeuge auf zwei Räder, kollidierte mit der Fahrbahnbegrenzung und überschlug sich letztendlich. Während der Fahrer unverletzt seinen VW verlassen konnte,

Nach Formel 3 und Porsche Carrera Rennen war es dann soweit. Der Kampf der Herren der Ringe gegen die Sternenkrieger ging in eine neue Runde: das DTM Rennen stand an. Während Timo und Eki beim Start Platz eins und zwei behaupten konnten, verpatzte Katherine ihre gute Ausgangsposition und fiel bis auf Platz 14 zurück. Nachdem die erste Durchfahrt der Grundig-Spitz-Kehre noch problemlos bewältigt wurde, krachte es kurz nach dem Schöller S. Tomas Kostka im zwei Jahre alten Audi drehte sich und erwischte Oli Jarvis.

In der folgenden Durchfahrt des Schöller S stach Green mit einer fragwürdigen Aktion in eine viel zu kleine Lücke, berührte Timo, welcher um Schlimmeres zu verhindern die Lenkung öffnen musste und so auf den dreckigen Teil der Strecke kam.

Zu erwähnen auf jeden Fall noch Markus Winkelhock im Playboy Audi, welcher nach dem Gullideckeltreffer am Vortag aufgrund einer nachezu übermenschlichen Leistung seiner Mechaniker das Rennen noch vom letzten Platz in Angriff nehmen konnte, verbesserte sich am Ende auf Platz 13. Katherine wurde nach dem verunglücktem Start zwar nur 12 konnte sich aber im 2008er Audi die schnellste Rennrunde sichern. Respekt!
Resümee zum Wochenende: Trotz des unschönes Ausgangs einfach geil. Viel Action in den verschiedenen Klassen, grandiose Stimmung und ein an Spannung kaum zu übertreffendes DTM Rennen! Wenn möglich, bin ich nächstes Jahr sicher wieder am Ring ;)

Dienstag, 26. Mai 2009
Fränkische Schweiz Mountainbike Marathon 2009

Sonntag morgen 6:00 Uhr. Der Wecker klingelt. Baaah, wer ist auf diese Idee gekommen. Startnummernausgabe von 7 bis 9 Uhr. Start der mittleren und langen Distanz um 10.
Also raus aus dem Bett, frisch machen, noch etwas mampfen und ab Richtung Bahnhof. Kurz nach 8 war Bamberg erreicht. Von dort an noch 10 Kilometer lockeres Einradeln bis Litzendorf in der Fränkischen Toskana. Wer sich den Namen ausgedacht hat weiß ich nicht, vom Wetter jedenfalls stand der Tag dem italienischen Vorbild in nichts nach. Kein Wölkchen, welches das Bild des strahlend blauen Himmels stören konnte.
Im Startort angekommen herrschte bereits wildes Treiben. Überall Bikes in den verschiedensten Ausführungen, von Stahl bis Carbon war alles vertreten. Da war noch eine halbe Stunde bis 9, also fix die Startnummer und den Transponder abgeholt und am Stereo befestigt.
Nach ner halben Stunde gaaanz lockerem hin und her geradel, wurde um halb 10 langsam Aufstellung genommen. Die Profis vorn, der Rest weiter hinten. Da ich die erste der zwei Runden eh in einem für mich noch relativ lockerem Tempo angehen wollte, platzierte ich mich erstmal im hinteren Mittelfeld.

Nachdem die Strecke ihren höchsten Punkt am Geisberg überschritten hatte, ging es erstmal bergab. Über Waldwege, kurze Asphaltpassagen und Schotter schlängelte sich der Weg Richtung Seigelstein, dessen Umrundung nach einem kurzen, aber dafür knackigen Anstieg anstand.

Nun wurde es erstmal flowig. Full Speed ahead ging es auf breiten Waldwegen der nächsten Herausforderung entgegen. Und die kam unerwartet. Hatten die doch tatsächlich nach meiner Streckeninspektion, noch die Route geändert. Da half nur eins, voll in die Eisen und fix runter mit der Kette aufs kleine Kettenblatt. Und das war bitter notwendig. Nach der einleitenden, fiesen 90° Grad Kurve stand man direkt wieder in der nächsten Steigung. Aber kein Problem. Steile Anstiege frisst das Stereo ja am liebsten ;)
Dann hieß es wieder heizen Richtung Hauptsmoorwald. Und da es ja um den Spass ging, wurde jede Kuppe mitgenommen und nicht umfahren, wie langweilig! Langsam kam mir die Strecke auch wieder bekannt vor. Spätestens als ich in der Ferne die Fluten des Baches erkannte, welchen ich bei meiner Inspektion noch möglichst langsam durchfahren habe, wusste ich wieder wie die Stunde geschlagen hat. Doch heute war nix mit langsam, also nochmal Tempo aufnehmen und durch. Lustig. ^^
Der nächste Teil der Strecke bestand zum Großteil nur aus Waldpfaden, nicht besonders anspruchsvoll, aber durch den aufgeweichten Untergrund, der die Stollen förmlich festzuhalten schien, recht Kräfte raubend. Wer hätte da gedacht, dass es nochmal in eine Schlammschlacht ausartet? Doch ca. 5km vor der Zielpassage wurde die Strecke plötzlich unfahrbar. Der Matsch zu tief, links und recht kein vorbeikommen. Da half nix, wieder runter vom Rad, schieben und dabei möglichst nicht weiter als bis zu den Knöcheln versinken. ^^

Hässlich wurde es erst bei Kilometer 65. Wadenkrampf. Au Backe. Dacht schon, dass könnte es jetzt gewesen sein. Doch alles halb so wild. War schon wieder auf dem Weg Richtung Hauptsmoorwald und konnte so beim bergabsurfen das Bein ausgeklinkt etwas dehnen. Nach einer Minute war das schlimmste schon wieder vorbei, Adrenalin sei dank.
Letztendlich hieß es 4 Stunden Fahrtzeit auf 79 Kilometer und knapp 1600 Höhenmeter. Den 20er Schnitt knapp verfehlt. Platz 149 von 227 Startern auf der Langdistanz.
Denke für den ersten MTB Marathon ganz okay ;)
Aja, die Bilder gabs von den Fotografen von Sportograf.

Sonntag, 10. Mai 2009
Anmeldung steht
Mittwoch, 25. Februar 2009
Fränkische-Schweiz-Mountainbike-Marathon
17. Mai Bamberg, also förmlich um die Ecke.
Zur Auswahl stehen 20 km (300 hm), 40 km (800 hm) und 80 km (1600 hm).
Hmm, da kommt man in Versuchung ^^
So oder so, der Schnee muss weg! :D
Zur Auswahl stehen 20 km (300 hm), 40 km (800 hm) und 80 km (1600 hm).
Hmm, da kommt man in Versuchung ^^
So oder so, der Schnee muss weg! :D
Montag, 2. Februar 2009
Neues aus dem Val Viola
Während ich im letzten Beitrag noch die irre Tragepassage von der Passhöhe des Val Viola Richtung Poschiavo beschrieb, hat sich dort mittlerweile einiges getan. Ich vermute alle Beteiligten erinnern sich noch an die Bauerarbeiter am Wegesrand? Extra für uns Mountainbiker waren diese schon dabei, den nun fertigen Trail von der Passhöhe hinunter zum Saoseo-See anzulegen. Würde ja schon fast lohnen, sich das dieses Jahr nochmal anzuschaun ^^
So oder so, werde hier demnächst schonmal ein paar mögliche Routen zum Lago präsentieren ;)
Dienstag, 20. Januar 2009
Tag 7: The Bitter End
So muss es sein. Soll sich das Wetter doch austoben, wenn wir mal gerade nicht radeln und möglichst ein Dach über dem Kopf haben.
Kurz nach unserem Start am Lago passierten wir bereits die Torri di Fraele, die Ruinen der alten Wachtürme von Bormio, welche im Normalfall eine von Serpentinen gespickte Abfahrt einleiten. Wir jedoch passierten nur die ersten drei Kehren dieses grandiosen Beispiels alpiner Straßenbaukunst und folgten danach einem von der Straße abzweigenden Schotterweg Richtung Westen. Zu Beginn noch recht gemütlich führte uns dieser am Berghang entlang Richtung Val Viola. Beim Übgang in dieses ging es dann auch wieder in die Vollen. Der Weg wurde steiler und füllte sich mit Italienern, welche Richtung des Rifugios unterhalb des Passes pilgerten.
Nach diesen Strapazen hatten wir uns erstmal eine Pause verdient, welche wir an einem der schönsten Seen der Alpen verbringen konnten. Doch Ziel für heute war das erreichen eines anderen, größeren Sees.
Von nunan sollte uns die heutig Tour eigentlich nur noch recht unspektakulär ohne große Vorkommnise zum Lago di Como führen. Aber wie immer kommt es anders, als man sich das denkt ...
Der Rest der geplanten Tour, muss dann wohl dieses Jahr dran glauben. Hoffentlich ohne Sturz oder andere Katastrophen ...
Dienstag, 6. Januar 2009
Tag 6: Vorsicht, Murmeltier !
Was uns das Vinschgau am Abend zuvor verweigerte, sollte uns zum Start in den neuen Tag nicht versagt bleiben: Blendendes Wetter, blauer Himmel und Sonnenschein soweit das Auge reichte, begrüßte uns beim morgentlichen Blick aus dem Fenster. Trotzdem sollten wir kurz nach dem Start in die sechste Etappe nass werden. Dabei war Petrus zumindest diesmal schuldlos.
In Glurns (907m) richteten wir unseren Blick das erste Mal Richtung Schweiz. Es ging hinein ins Val Müstair, in welchem wir auch die Grenze passierten. Von Beginn an folgten wir dem ständig ansteigenden Talverlauf. Wenn immer möglich auf parallel zur Straße verlaufenden Waldwegen, da die Temperaturen auf dem Asphalt beinahe ins Unerträgliche stiegen.
Kurz hinter Santa Maria (1375m) wurde es dann wieder steigungstechnisch interessant.
Oben angekommen konnten wir beim Nahrung fassen ganze Horden des gemeinen Alpenmurmeltiers beobachten, welche sich auf den Hängen der Berge tummelten. Und die wussten schon warum, das Hochplateu welches sich vor uns erstreckte würde ich zu den schönsten Regionen der Alpen zählen.
Der Übergang ins benachbarte Tal gestaltete sich noch einmal atemberaubend. Dazu nur ein Wort: Monstersingletrail! Links Berghang, rechts Abgrund. Ständige kurze Abfahrten mit Gegensteigungen, welche man fast allein durch den gesammelten Schwung bewältigen konnte. *sabber*
Im Anschluss mussten wir uns noch richtig sputen. Gewitter lag in der Luft. Vorbei am Lago di San Giacomo ging es zum Lago di Cancano, wo wir, trotz kaum einem Wort der italienischen Sprache mächtig, unser Quartier organisieren konnten, inklusive einem hüttenwürdigen 4-Gänge Menü ;)
Für die Freunde der Statistik: 1892 Höhenmeter, 91.33km Strecke bei 6 1/2 Stunden Fahrzeit standen diesmal zu Buche.
Montag, 15. Dezember 2008
Tag 5: Cause we got high ...
So stellt man sich den Start in einen Alpencross-Tag vor: von der Sonne geweckt, strahlend blauer Himmel soweit das Auge reicht. Grund genug für uns, um in Richtung Königsetappe zu starten.
Und los ging es, wie sollte es anders sein, mit gemütlichem Anstieg Richtung Pfelders auf 1622 Metern, wo wir erst einmal Verpflegung aufnahmen bzw. direkt wieder verputzten ^^
Auf dem nächsten Hochplateau angekommen, eröffnete sich zum ersten Mal der Blick Richtung Stettiner Hütte, kurz unterhalb des Eisjöchls gelegen. Ein Ziel vor Augen zu haben ist immer positiv, doch der Weg, welcher sich abzeichnete, ließ uns abermals den Atem stocken.
Danach war nach nur weniger Metern vielleicht DAS Highlight der Tour erreicht: das Eisjöchl auf 2895 Metern. Höher würde es nicht mehr gehen.
Was nun jedoch anstand war nicht weniger spektakulär. Bis zu unserer späteren Unterkunft kurz vor Latsch waren noch satte 2200 Höhenmeter zu vernichten ^^
So wie es sich gehört ^^
Sonntag, 30. November 2008
Tag 4: Als Gebirgspass ungeeignet ...
Die Etappe startete am Morgen mit blauem Himmel. Auf kleinen, stetig ansteigenden Straßen gelangten wir in gemütlicher Fahrt nach Maiern am Schneeberg auf 1400 Metern, dem Ausgangspunkt für einen wilden Ritt über die 2687 Meter hohe Schneebergscharte.
Laut Wikipedia werden "nur besonders schroffe und abweisende Geländeeinschnitte auch als Scharte bezeichnet. Sie sind im Allgemeinen als Gebirgspässe ungeeignet ...". Idealen Voraussetzungen also, für eine Überquerung mit dem Bike :D
Ab Maiern führte uns dann eine schmale, dafür zu Beginn extrem steile Straße in die Höhe. Doch bereits auf den ersten Metern dezimierte sich unsere Gruppe. Borsti musste aufgrund von Knieproblemen aufgeben und in Sterzing die Rückfahrt mit dem Zug antreten. Damit nur noch zu viert, kämpften wir uns durch das Lazzacher Tal zu den Ruinen des alten Poschhauses, welches in früheren Zeiten die Aufgabe der heute in direkter Nähe stehenden Moarer Almhütte übernommen hatte.
Doch selbst wenn die bisherige Steigung schon ordentlich an unseren Kräften gezehrt hatte, nun war Schluß mit lustig.
Oben angekommen war dann kurzfristig durchatmen angesagt, was sich aber gar nicht so einfach gestaltete. Platz ist nämlich eine Sache, die man auf der Schneebergscharte nicht findet.
Danach ging es mit kurzem Stop an der Schneeberghütte in krasser Downhill-Manier Richtung Tal nach Moos. Zielpunkt der Etappe. Problematisch war diesmal jedoch das finden einer Unterkunft. Und so durften wir bei einbrechender Dunkelheit schon die ersten Höhenmeter der folgenden Etappe zurücklegen, bis wir uns nach gepflegtem Mal ins Bettchen fallen lassen konnten.
Am Ende nur soviel, 1878 Höhenmetern auf 51.55km gefahrener Strecke (schieben und tragen also nicht inbegriffen ^^).
Total Irre !
Dienstag, 25. November 2008
Tag 3: Viva Italia
Doch halt. Beginnen wir von vorn.
Eigentlicher Start der Etappe sollte Mayrhofen sein. Da wir am Abend zuvor aber bereits ein paar Kilometer eher Unterkunft fanden, mussten diese zu Beginn noch zurückgelegt werden. Eigentlich kein Problem, zum Einfahren schön ins Tal rollen. Doch irgendwie haben wir da etwas verwechselt. Bevor wir uns durch eine schicke Serpentinen-Kombination ins Tal retten konnten, ging es direkt erstmal schööön bergauf. Da mussten wir in Mayrhofen erstmal Proviant nachladen.
Doch viel Zeit zum Verweilen blieb nicht. Das Pfitscher-Joch lachte uns bereits aus der Ferne entgegen. Also ging es weiter, über Stock und Stein. Mal schieben, mal fahren. Als der Pass dann bereits in greifbarer Nähe schien,
Und die Abfahrt ist durchaus eine Erwähnung Wert *gg*. Der Regen war weitergezogen und ich habe selten so viele Höhenmeter in so kurzer Zeit vernichtet :D
Nachdem wir im Anschluss eine Unterkunft kurz vor Sterzing gefunden hatten, ließen wir den Tag landestypisch ausklingen: mit Pizza!
Resultat der Etappe: 1833 Höhenmeter auf 79.09km Strecke.
Fantastico!
Donnerstag, 20. November 2008
Tag 2: Jetzt wirds pengelig
Im Anschluß stand bereits die nächste Bewährungsprobe vor der Tür. Bergwertung Nummer 2 des Tages: das Stangenjoch. Der Anstieg auf denen mit Gras bewachsenen Pfaden gipfelte schließlich in einer erneuten Trageeinlage.
Währenddessen herrschte im Tal eine brütende Hitze, welche uns, dort wieder angekommen, willkommen hieß. Um den letzten sich abzeichnenden Anstieg des Tages zu überstehen, durfte kurzfristig die Radlhose gegen die Bade Variante ausgetauscht werden. Angenehm erfrischt nahmen wir den letzten Anstieg zum Gerlospass unter die Räder. Diesmal zwar komplett asphaltiert, aber nicht weniger schwierig. Denn um ehrlich zu sein, mit einer derartigen Steigung an dem sich dem Ende zu neigenden Tag hatte doch keiner von uns mehr wirklich gerechnet.
Nach 6 Stunden und 25 Minuten Fahrzeit erreichten wir schließlich Hainzenberg kurz vor Mayrhofen, wo wir unser Unterkunft fanden.
Den vergangenen Tag kennzeichneten am Ende 2544m Höhenmeter und 94 zurückgelegt Kilometer. Alpencross wie aus dem Buche!
Dienstag, 18. November 2008
Tag 1: Einrollen
Jedoch zu Beginn mehr von unten, als von oben. Also nicht ganz so tragisch. Dafür eine Luftfeuchtigkeit wie in der Waschküche. Somit war kein Blick auf den Watzmann zu erhaschen. Der hüllte sich lieber in dichten Nebel.
So oder so. Los gings. Und das nicht zu knapp. Der erste Anstieg hinauf zum Hirschbichl hatte es bereits in sich. Steigungsprozente jenseits der 25% warteten auf unser Quartett: Andi, Rinkes, Borsti und meine Wenigkeit. Zu allem Übel überholten uns auf unserer ersten kurzen Pause drei Mädels im Raddress. Die konnten wir ja schlecht ziehen lassen. Wie hätte das denn bitte ausgesehen ? ;)
Einmal oben, gab auch die Sonne ihr erstes Gastspiel und verdrängte Nebel und Regenwolken.
Als Pass Nummer zwei des Tage Stand der Römersattel auf dem Plan.
Dagegen war die letzte Passquerung des Tages am Lämmerbichl schon fast Erholung. Auch wenn es da anders lautende Aussagen gibt :D
Dank Kirmes war in Kitzbühel natürlich an eine bezahlbare Unterkunft nicht zu denken, wodurch wir erst im Nachbarort, dann jedoch eine super Unterkunft fanden.
Ergo, 2605 Höhenmeter auf 109km Strecke: Einrollen sieht anders aus ;)
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